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Dieter Rüggeberg
Christentum und Atheismus im Vergleich zu Okkultismus und Magie
Erkenntnistheorie — Glauben und Wissen
Auf die obengenannten Begriffe soll hier nur insoweit eingegangen werden, als es mir für diese Betrachtungen unbedingt notwendig erscheint. Wenn ich mich hier auf die „Philosophie der Freiheit“ von Rudolf Steiner stütze, so soll damit nicht gesagt sein, daß nicht andere Philosophen die gleichen erkenntnistheoretischen Fragen ähnlich gut gelöst und beschrieben haben. Was jedoch die Erkenntnisgrenzen betrifft so verdienen die Schlußfolgerungen von Steiner sicher eine besondere Beachtung. Nur ein paar der mir wichtig erscheinenden Sätze von Steiner sollen genannt werden:
„Das Universum erscheint uns in den zwei Gegensätzen: Ich und Welt. Diese Scheidewand zwischen uns und der Welt errichten wir, sobald das Bewußtsein in uns aufleuchtet. – Die Geschichte des geistigen Lebens ist ein fortwährendes Suchen der Einheit zwischen uns und der Welt. – Erst wenn wir den Weltinhalt zu unserem Gedankeninhalt gemacht haben, erst dann finden wir den Zusammenhang wieder, aus dem wir uns selbst gelöst haben. – Wir müssen erst das Denken ganz neutral, ohne Beziehung auf ein denkendes Subjekt oder ein gedachtes Objekt betrachten. Denn im Subjekt und Objekt haben wir bereits Begriffe, die durch das Denken gebildet sind. Es ist nicht zu leugnen: Ehe anderes begriffen werden kann, muß es das Denken werden. – Das menschliche Bewußtsein ist der Schauplatz, wo Begriff und Beobachtung einander begegnen, und wo sie miteinander verknüpft werden. – Es ist der Vermittler zwischen Denken und Beobachtung. – Das Denken ist jenseits von Subjekt und Objekt. Es bildet diese beiden Begriffe ebenso wie alle anderen. – Die Wahrnehmung ist also nichts Fertiges, Abgeschlossenes, sondern die eine Seite der totalen Wirklichkeit. Die andere Seite ist der Begriff. Der Erkenntnisakt ist die Synthese von Wahrnehmung und Begriff. Wahrnehmung und Begriff eines Dinges machen aber erst das ganze Ding aus (161).“
Dem letzten Abschnitt ist zu entnehmen, daß im Idealfall der Erkenntnisakt fünfzig Prozent Wahrnehmung und fünfzig Prozent Begriff oder Denken enthält. Psychologisch gesehen führt die individuelle Überbewertung des Wahrnehmungspoles, sofern sie sich nur auf die physische Ebene beschränkt, zum Materialismus, und die Überbewertung des Denkpoles zum Illusionismus. Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß hier mit Wahrnehmung die Gesamtheit der menschlichen Sinne gemeint ist. Zu den Grenzen der Erkenntnis führte Steiner u. a. aus:
„Bei unserer Erkenntnis handelt es sich um Fragen, die uns dadurch aufgegeben werden, daß einer durch Ort, Zeit und subjektive Organisation bedingten Wahrnehmungssphäre eine auf die Allheit der Welt weisende Begriffssphäre gegenübersteht. Meine Aufgabe besteht in dem Ausgleich dieser beiden mir wohlbekannten Sphären. Von einer Grenze der Erkenntnis kann da nicht gesprochen werden. Es kann zu irgendeiner Zeit dieses oder jenes unaufgeklärt bleiben, weil wir durch den Lebensschauplatz verhindert sind, die Dinge wahrzunehmen, die dabei im Spiele sind. Was aber heute nicht gefunden ist, kann es morgen werden. Die hierdurch bedingten Schranken sind nur vergängliche, die mit dem Fortschreiten von Wahrnehmung und Denken überwunden werden können. – Was als Wahrnehmung auftritt, das muß der Mensch auf seinem Lebenswege schlechterdings erwarten. Es könnte sich nur fragen: darf aus dem Gesichtspunkte, der sich bloß aus dem intuitiv erlebten Denken ergibt, berechtigt erwartet werden, daß der Mensch außer dem Sinnlichen auch Geistiges wahrnehmen könne? Dies darf erwartet werden (162).“
Steiner hat hier in seine philosophischen Betrachtungen bereits das Fortschreiten von der sinnlichen zur geistigen Wahrnehmung einbezogen. Dabei wird das Grundprinzip, daß sich der Erkenntnisakt aus Wahrnehmung und Denken zusammensetzt, nicht verlassen. In den vorangegangenen Betrachtungen habe ich darauf hingewiesen, daß die Entwicklung der geistig-astralen Sinne zu den Aufgaben und Zielen einer jeden magischen Entwicklung gehört, wodurch dann natürlich das Erkenntnisvermögen ins Ungeheure gesteigert wird.
Mit Sätzen wie den folgenden, kann man keinen wahren Okkultisten erschrecken: „Es bleibt dabei – und der große Kant hat das ausführlich auseinandergesetzt –, daß wir nichts wissen können‘ , nämlich über Weltursprung und Weltsinn, und sogar phantasieren können wir über sie nur, wenn wir uns darüber klar sind, daß unsere Phantasien nicht ,wahr‘ (und also auch nicht falsch) sein können im Sinn wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Sprache und das Denkvermögen, um solche auf das Weltganze und überhaupt irgend etwas jenseits der Erfahrung Liegende ,wahrheitsgemäß‘ auszusagen, sind dem Menschen nicht gegeben: Es gibt keine wissenschaftliche ,Metaphysik‘, die mehr wäre als eine Lehre von den unserer Erkenntnis gesetzten Grenzen (163).“
Es wundert mich immer wieder, wenn ich sehe, daß Menschen, die von sich behaupten „nichts wissen zu können“, darüber auch noch dicke Bücher schreiben. Der Autor schreibt in der Wir-Form! Der Drang, anderen Menschen die eigenen Scheuklappen vorzubinden, ist offenbar viel stärker, als die Scham darüber, zuzugeben, daß man ein Unwissender oder Ignorant ist. Kein wahrer Okkultist oder Metaphysiker würde jemals behaupten, etwas über Dinge oder Gesetze aussagen zu können, die „jenseits der Erfahrung“ liegen. Was jedoch mit allem Nachdruck behauptet wird, ist, daß es für eine Erweiterung der menschlichen Erfahrungsmöglichkeiten keine Grenzen gibt, bzw. daß diese nur vorübergehender Natur sind. Fast alle Aussagen der materialistischen Denker über Erkenntnisgrenzen bewegen sich auf der Ebene eines Blinden, der fortwährend behauptet: Ich sehe keine Farben, und jeder der behauptet, Farben zu sehen, ist ein unwissenschaftlicher Schwachkopf.
Ein guter Ansatz zur Erweiterung des Wissenschaftsbegriffes wurde bereits von Siegmund Freud gemacht: „Sie (die wissenschaftliche Weltanschauung, d. V.) behauptet, daß es keine andere Quelle der Welterkenntnis gibt als die intellektuelle Bearbeitung sorgfältig überprüfter Beobachtungen, also was man Forschung heißt, daneben keine Kenntnis aus Offenbarung, Intuition oder Divination. ... Man kann diesen Einwand nicht energisch genug zurückweisen. Er ist ganz haltlos, denn Geist und Seele sind in genau der nämlichen Weise Objekte der wissenschaftlichen Forschung wie irgendwelche menschenfremden Dinge. Die Psychoanalyse hat ein besonderes Anrecht, hier das Wort für die wissenschaftliche Weltanschauung zu führen, weil man ihr nicht den Vorwurf machen kann, daß sie das Seelische im Weltbild vernachlässigt habe. Ihr Beitrag zur Wissenschaft besteht gerade in der Ausdehnung der Forschung auf das seelische Gebiet (164).“
Gleich anschließend muß er jedoch auf die Grenzen der Psychoanalyse hinweisen: „Nimmt man aber die Erforschung der intellektuellen und emotionellen Funktionen des Menschen (und der Tiere) in die Wissenschaft auf, so zeigt sich, daß an der Gesamteinstellung der Wissenschaft nichts geändert wird, es ergeben sich keine neuen Quellen des Wissens oder Methoden des Forschens. Intuition und Divination wären solche, wenn sie existierten, aber man darf sie beruhigt zu den Illusionen rechnen, den Erfüllungen von Wunschregungen (165).“ Diese Geisteshaltung hat Herr Mephisto im „Faust“ bereits charakterisiert:
„Wer will was Lebendiges erkennen und beschreiben,
Sucht erst den Geist herauszutreiben,
Dann hat er die Teile in seiner Hand,
Fehlt, leider! nur das geistige Band.“
Auch wissen die indischen Yogis bereits seit mindestens fünftausend Jahren, daß man zu einer wahren Erforschung von Geist und Seele nur durch eine Weiterentwicklung des Wahrnehmungsvermögens kommen kann. Aber die westliche Psychoanalyse hat davon bis heute noch nichts wahrgenommen.
Auf ähnlichem Niveau bewegen sich die folgenden Argumente: „Das Handeln des Schöpfers, das die Welt ,geschaffen hat und noch erhält‘, kann in naturwissenschaftliche Theorien niemals eingehen, weil dieses Handeln für den Menschen grundsätzlich unverfügbar und damit unerforschbar bleibt. – Der Versuch, Wissenschaft und Religion zu einer einzigen Weisheitslehre zu verbinden, muß mißlingen. – Eine der üblichsten und häufigsten Grenzen naturwissenschaftlicher Erklärungen liegt in der mangelnden ,Verfügbarkeit‘ der Natur, wie im letzten Abschnitt erläutert wurde. Man erinnere sich, daß natürliche Abläufe nur dann erklärbar werden, wenn die beteiligten Faktoren meß- und berechenbar sind (166).“
Man betrachte sich einmal genau den zuletzt zitierten Satz, und stelle sich dann die Frage: Mit welchen menschlichen Fähigkeiten kommt ein Wissenschaftler zu der Erklärung eines Phänomens, zu einer wissenschaftlichen Feststellung? Wie eingangs dieses Kapitels gezeigt, gewinnt er sein Urteil aus der Betätigung von Wahrnehmung und Denken. Wahrnehmung und Denken sind aber „natürliche Abläufe“ innerhalb des Menschen, wie ein Gewitter ein „natürlicher Ablauf“ außerhalb des Menschen ist. Der Wissenschaftler müßte sich demnach zuerst einmal die Frage beantworten: In welchem Maße ist mein eigenes Denken und Wahrnehmen „meß- und berechenbar“ im Sinne meiner Wissenschaft? Daß das Denken und Wahrnehmen des Menschen auch dann erklärbar ist, wenn es die von den naturwissenschaftlichen Denkern geforderte Meß- und Berechenbarkeit nicht besitzt, hat Steiner in seiner „Philosophie der Freiheit“ bereits vor fast hundert Jahren dargelegt. Es ist somit eine unmögliche Logik, nur solche natürlichen Abläufe als wissenschaftlich erklärbar zu bezeichnen, die meß- und berechenbar sind, während sich gerade diejenigen menschlichen Fähigkeiten, mit denen man zu diesem Urteil gekommen ist, jeder Meß- und Berechenbarkeit entziehen. Was meinte doch Herr Mephisto zu dieser Geisteshaltung?:
„Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!
Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern,
Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar,
Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr,
Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,
Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht!“
Selbstverständlich kann auch das „Handeln des Schöpfers“ Gegenstand naturwissenschaftlicher Theorie und Forschung sein, aber natürlich nur soweit, wie sich sein Handeln in den Naturgesetzen ausdrückt. An der Stelle, wo die Naturgesetze in geistige Gesetze übergehen, wird die Naturwissenschaft an ihre endgültige Grenze stoßen. Dort beginnt der Bereich der Geisteswissenschaft, denn Gott ist Geist und kann somit in seinem innersten Wesen nur durch geistige Mittel erforscht werden. Es ist für mich kein Wunder, wenn alle christlichatheistischen Denker die okkulte Wissenschaft als „irrational“ bezeichnen, denn mit der von ihnen angewandten Logik lassen sich die geistig-astralen Gesetze wirklich nicht begreifen.
Normalerweise eilt der Glaube dem Wissen voraus, er ist mehr oder weniger im Bereich der Theorie und Hypothese angesiedelt. Wenn sich dann der Glaube durch den Erkenntnisakt als wahr und wirklich bestätigt, wird er zum Wissen und geht gleichzeitig in diesem auf.
Soweit sich die Antworten auf manche Fragen von Christen und Atheisten aus dem sachlichen Zusammenhang der bisherigen Darstellungen ergeben, werde ich diese hier nicht mehr behandeln. Philosophische Spekulationen über die Pläne Gottes und ähnliches sind aus okkulter Sicht Zeit- und Kraftverschwendung.
Ein gemeinsames Problem von Philosophie und Okkultismus ist das der Zeit. Dazu ein paar Anmerkungen: „Warum kann die Folge von Ereignissen nicht unendlich weit zurückgehen? So schrieb etwa Hans Reichenbach: ,Es braucht kein erstes Ereignis gegeben zu haben; wir können uns vorstellen, daß vor jedem Ereignis ein früheres da war, so daß es für die Zeit keinen Anfang gab. Die Unendlichkeit der Zeit in beiden Richtungen bereitet dem Verständnis keine Schwierigkeiten. ... Die Mathematik hat gelehrt, unendliche Folgen, die weder einen Anfang noch ein Ende haben, mit Erfolg zu handhaben, und solche Folgen enthalten keine Widersprüche. Der Einwand, daß es ein erstes Ereignis gegeben haben muß, daß die Zeit einen Anfang gehabt haben muß, verrät Mangel an Übung in mathematischem Denken. Die Logik sagt uns gar nichts über die Struktur der Zeit‘ (167).“
Aus okkulter Sicht möchte ich zunächst Rudolf Steiner antworten lassen: „Die Zeit hat auch einmal angefangen. Vor dem Saturn (dem ersten Zustand der Erdentwicklung, d. V.) gab es keine Zeit, da gab es nur Ewigkeit, Dauer. Da war alles gleichzeitig. Daß die Vorgänge einander folgen, das trat erst mit dem Saturn ein. In derjenigen Weltenlage, wo nur Ewigkeit, Dauer ist, da gibt es auch keine Bewegung. Denn zur Bewegung gehört Zeit. Da gibt es keinen Umlauf, da ist Dauer und Ruhe, wie man auch sagt im Okkultismus: Da ist selige Ruhe in der Dauer (168).“
Hinzufügen möchte ich noch, daß die okkulte Logik zunächst einmal feststellt, daß das Zeiterleben des Menschen mit seinem Gedächtnis zusammenhängt. Ein Wesen ohne Gedächtnis lebt immer in der Gegenwart, es kann demnach nie zu einem Zeitbegriff kommen. Das Heraustreten aus der Zeit gehört zu den ersten Übungen der okkulten Schulung, also zum kleinen Einmaleins. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn B. Russell behauptet: „Alle unsere Erfahrungen sind an die Zeit gebunden, und eine zeitlose Erfahrung ist auch nicht vorstellbar (169).“
Das Vorstellungsvermögen der Menschen ist sehr unterschiedlich, und er hat vielleicht nur vergessen zu schreiben „für mich nicht vorstellbar“. Diese Erfahrungen bezüglich der Zeit sind auch jedem guten indischen Yogi geläufig, auch dann, wenn er vielleicht Analphabet ist.
Von Franz Bardon haben wir einige interessante Bemerkungen zur Zeit im Zusammenhang mit dem Akasha-Prinzip: „Das Akashaprinzip kennt nicht Zeit und Raum, wirkt also ständig in der Gegenwart, denn Zeitbegriffe sind von unseren Sinnen abhängig. Deshalb wird dem Magier empfohlen, sich so viel als nur möglich dem Akasha anzupassen. Er muß Akasha als das große JETZT anerkennen, danach denken und handeln (170).“ Für den okkulten Praktiker ist jedenfalls ganz klar, daß man auf rein intellektuellem Wege aus Raum und Zeit nicht herauskommen wird.
In seinem Werk „Gott und die moderne Physik“ wendet sich Paul Davies gegen den Begriff „Lebenskraft“, und zwar mit folgender Begründung: „Ähnlich werden wir das Geheimnis des Lebens nicht auf der Stufe der Atome finden, sondern im Muster ihrer Anordnung – in der Art, wie sie zusammengesetzt sind, der in den Molekularstrukturen kodierten Information. Hat man sich erst einmal die Existenz solcher ,Kollektivphänomene‘ bewußt gemacht, bedarf es des Begriffs ,Lebenskraft‘ nicht mehr. Damit Leben entsteht, brauchen Atome nicht belebt zu werden, man muß sie lediglich in der richtigen komplexen Weise anordnen (171).“
Der Begriff „Lebenskraft“ ist in Okkultismus und Magie allgemein gebräuchlich für jene elementarische Ebene der astralen Welt, aus der heraus die Lebensvorgänge der physischen Welt gesteuert werden. Solange es den Naturwissenschaftlern nicht gelungen ist, durch Anordnung von Atomen wenigstens einen einzigen Grashalm wachsen zu lassen, solange besteht für den Okkultisten kein Anlaß, den Begriff der Lebenskraft fallen zu lassen.
Wie vorne gezeigt, lassen sich konkrete Begriffe von Geist und Seele nur und ausschließlich durch die Lehren von Mystik und Magie gewinnen. Es soll auch zugegeben werden, daß die Erarbeitung dieser Begriffe mit einigen geistigen Anstrengungen verbunden ist. Solche Anstrengungen scheuen die Naturwissenschaftler aber offensichtlich wie die Pest, denn es heißt bei Davies im Kapitel „Geist und Seele“ lapidar: „Der Begriff ,Seele‘ ist hoffnungslos ungenau. – Ich lasse hier die ,inoffizielle‘ Lehre einiger Mystiker und Spiritualisten beiseite, die glauben, sie könnten eine Art Astralleib oder ätherische Seele in enger räumlicher Verbindung mit dem eigentlichen Leib erkennen (172).“
In die gleiche Richtung weisen die folgenden Sätze von B. Russell zur Metaphysik: „Ich selbst erkenne den Beweis dieser Lehre nicht an, aber selbst wenn sie wahr wäre, so kann ich nicht verstehen, warum sie tröstlich sein soll, denn das Wesen meiner Behauptung ist, daß die Wirklichkeit, wie sie von der Metaphysik konstruiert wird, keinerlei Beziehung zur Welt der Erfahrung hat. Sie ist eine leere Abstraktion, von der keine einzige gültige Schlußfolgerung auf die Welt der Erscheinungen gezogen werden kann, in der nichtsdestoweniger alle unsere Interessen liegen. – Ich ziehe es aber vor zu sagen, daß die Metaphysik ihre Funktion verkennt, wenn sie versucht, den Platz der Religion einzunehmen. – Warum geben wir nicht zu, daß die Metaphysik ebenso wie die Wissenschaft durch intellektuelle Neugier gerechtfertigt wird und nur von ihr bestimmt werden sollte? (173).“
Wie ich vorne nachgewiesen habe, besitzt der Okkultismus einen sehr exakten Begriff von der Seele, und zwar mindestens seit Jahrzehnten. Von der Tatsache, daß es eine praktische Metaphysik gibt, die sich ausschließlich mit der Welt der Erfahrung befaßt, davon hatte Russell offensichtlich nie etwas gehört. Die Metaphysik will gar nicht den Platz der Religion einnehmen, sondern diese durch ihre Forschungen nur erweitern und ergänzen. Intellektuelle Neugier ist sicher eine gute Triebfeder für wissenschaftliche Arbeit, und ich wäre froh, wenn die Naturwissenschaftler genug davon hätten, dann wüßten sie nämlich etwas mehr über praktische Mystik und Metaphysik. Allerdings steht außer Zweifel, daß viele wissenschaftliche Forschungen und Erfindungen ihren Grund in ganz anderen menschlichen Eigenschaften haben, zum Beispiel dem sozialen Drang nach Verbesserung der Lebensumstände, nach dem Schutz vor Feinden, der Vernichtung von Gegnern.
Die Interesselosigkeit der Naturwissenschaftler an praktischer Metaphysik erscheint mir bemerkenswert. Zeigt sich doch daran, daß sie sich nicht mit den Denkern der Religion, den Mystikern und Esoterikern, auseinandersetzen wollen, sondern nur mit den Nichtdenkern, nämlich den mehr oder weniger fanatischen Dogmatikern. Auf solche unsachliche und unwissenschaftliche Art und Weise lassen sich natürlich leicht Siege über Religion und Gottesglauben erringen.
Mit Behauptungen wie der folgenden wird jedenfalls der Geist nicht aus dem Felde geschlagen: „So wie eine ,Lebenskraft‘ ein unnötiger Zusatz ist, wenn es darum geht, Materie zu beleben, so ist eine ,Seelensubstanz‘ überflüssig, wenn Materie ein Bewußtsein erlangen soll (174).“ Aus okkulter Sicht kann Materie niemals Bewußtsein erlangen, sondern nur der Geist. Wie ließ Goethe seinen „Faust“ diesbezüglich erklären?:
„Geheimnisvoll am lichten Tag
Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben,
Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag,
Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.“
In Verbindung mit der Behauptung von Steiner, daß das Denken über Subjekt und Objekt steht, gibt es bei Davies eine interessante Bemerkung: „Doch bei der Introspektion – das heißt, ein Beobachter beobachtet sich selbst – fallen Subjekt und Objekt in äußerst verblüffender Weise zusammen. Es ist so, als befinde sich der Beobachter zugleich innerhalb und außerhalb seiner selbst (175).“ Die Entscheidung darüber, ob man sich als Beobachter innerhalb oder außerhalb seiner selbst befindet, wird ausschließlich vom Ich-Bewußtsein mit Hilfe des Denkens getroffen, wodurch wieder deutlich wird, dass das Denken über den Gegensätzen steht.
Der Autor stellt eine wichtige Frage, die ich aus okkulter Sicht beantworten möchte: „Wie ist es möglich, daß der Geist sowohl (aus) Gedanken wie auch aus Nervenimpulsen besteht (176)?“ Die Antwort lautet: Der Geist besteht nicht aus Gedanken, sondern nimmt Gedanken in der geistigen Welt so wahr, wie das physische Auge in der physischen Welt die Dinge wahrnimmt. Allerdings nicht direkt, sondern indirekt wie in einem Spiegel. Auf die Übereinstimmung dieser Auffassung zwischen Steiner und Bardon habe ich bereits in meinem Buch „Theosophie und Anthroposophie im Licht der Hermetik“ hingewiesen. In den Nervenimpulsen lebt seelischastrale Substanz, die auf die Betätigung des Geistes im Astralkörper zurückgeht.
Mit dem Problem der Dualität von Gut und Böse habe ich den Leser schon bekanntgemacht. Hier soll jetzt ein weiteres Beispiel gebracht werden, um zu zeigen, wie hilflos moderne Theologen innerhalb dieses Erkenntnisproblems herumirren. Da helfen eben weder Doktoren- noch Professorentitel, sondern nur eines, nämlich das Studium der okkulten Geisteswissenschaft. In dem Werk mit dem bezeichnenden Titel „Satanismus“ heißt es: „Es ist für sie (die Autoren der neutestamentlichen Schriften, d. V.) selbstverständlich, daß es Geistwesen gibt, die sich dem Willen Gottes widersetzen und sich in ihren aus dieser Rebellion entspringenden Aktivitäten besonders gegen Jesus und die christliche Gemeinde wenden. Dabei gilt Satan vor allem als der große Versucher und Verführer. – Gott will die Übel nicht, sie widersprechen seiner Gerechtigkeit und seiner Liebe zu den Geschöpfen. Die eben aufgestellte Behauptung verlangt freilich die Beantwortung der Frage, wie es im Bereich des Geschöpflichen überhaupt etwas geben könne, das dem Willen Gottes widerspricht. Wenn Gott allmächtig ist, was für den christlichen Glauben stets feststand, dann scheint für einen derartigen Widerspruch keine Möglichkeit gegeben zu sein. Dieser Satz ist freilich zumindest für uns Menschen nicht richtig. Wir sind von Gott als vernünftige und freie Wesen geschaffen und können als solche dem Willen Gottes auch widerstehen. Gott ist zwar der Schöpfer der Freiheit, in ihrem Dasein ist sie von ihm bleibend abhängig und könnte keinen Augenblick existieren, wenn Gott sie nicht wollte, er räumt ihr aber einen Raum der Eigenverantwortung ein, indem sich seine Allmacht freiwillig gleichsam zurücknimmt (177).“
Die vorausgehenden Betrachtungen haben wohl schon klar gemacht, daß keine Rede davon sein kann, daß sich irgendein Wesen des Universums dem Willen Gottes widersetzen kann, sofern er allmächtig ist. Der letzte Satz des Zitates wirft aber ein Licht auf das ganze Problem insofern, als menschliche Freiheit und Eigenverantwortung nur möglich sind, wenn Gott seine Allmacht freiwillig zurücknimmt, um für den Menschen einen Freiraum zu schaffen. Dies bedeutet jedoch nicht, daß in diesem Freiraum nicht ganz bestimmte göttliche Gesetze herrschen, wie zum Beispiel das Karmagesetz und auf der physischen Ebene die Naturgesetze. Es ist jedenfalls völlig unlogisch, zu behaupten, daß Gott die Übel nicht wolle, oder daß der Mensch dem Willen Gottes widerstehen könne. Was von Gott geschaffen wurde, das hat er selbstverständlich auch gewollt, sonst wäre es nicht geschaffen worden.
Die Problematik der Dualität ist auch den Naturwissenschaftlern aufgefallen, wozu bei Davies ausgeführt ist: „Der Begriff der Allmacht fahrt zu einigen schwierigen theologischen Fragen. Ist es Gott gegeben, das Böse zu verhindern? Wenn er allmächtig ist, müßte das so sein. Das nachstehende, wahrhaft vernichtende Argument hat David Hume entwickelt: Sofern das Böse in der Welt zu Gottes Plan gehört, ist er nicht gut, läuft es aber seinem Plan zuwider, ist er nicht allmächtig. Er kann nicht (wie die meisten Religionen behaupten) zugleich allmächtig und gut sein (178).“
Nach meiner Auffassung ist das angeführte Zitat nur für einen vernichtend, nämlich für Hume selbst, weil es seine Unfähigkeit offenbart, die einfachsten Grundbegriffe der Dualität unseres Universums zu verstehen. Wie ich im 2. Kapitel bereits dargelegt habe, besteht die Polarität von Gut und Böse in der geoffenbarten Welt durch Notwendigkeit, was die Kabbalisten schon seit Jahrhunderten lehren. Hier findet nicht die Entwicklung Gottes statt, sondern die Entwicklung des Menschen. Das Böse wird nicht durch Gott verursacht, sondern durch den Menschen. Es kann somit auch nicht die Aufgabe Gottes sein, das Böse zu verhindern, sondern viel mehr die Aufgabe des Menschen. Nach den Lehren der Eingeweihten hängen die Pläne Gottes zusammen mit der Entwicklung des Menschen zur freien Individualität. Eine solche Entwicklung zur Freiheit ist notwendigerweise nur innerhalb der Polarität von Gut und Böse möglich. Sofern ein Mensch eine solche Entwicklung als gut und positiv anerkennen kann, wird er auch einen eventuell dahinterstehenden Plan Gottes als gut ansehen können. Wer aber eine freie Entwicklung nicht schätzt, weil sie ihm vielleicht zu unbequem erscheint, der wird dann solche Pläne als böse einstufen. Auch der Allmacht Gottes tut die Existenz des Bösen keinen Abbruch, solange er vollkommene Macht über das Böse hat, was sich bereits aus der Allgegenwärtigkeit ergibt. Wenn Gott allerdings auch nur ein einziges Mal seine Neutralität gegenüber der menschlichen Entwicklung aufgeben würde, dann würde er sofort seine eigene Vollkommenheit in Frage stellen und damit jede Willensfreiheit des Menschen zur Illusion werden. Bezüglich da Entwicklung der Willensfreiheit stimme ich mit dem grundsätzlich überein, was von Steiner in seiner „Philosophie der Freiheit“ ausgeführt wurde.
Wie es mit der vielzitierten Freiheit des atheistischen Denkens bestellt ist, läßt sich aus ein paar anderen Sätzen von Hume erkennen: „Die Argumente aus dem physischen Bereich der Analogie in der Natur sprechen in hohem Maße für die Sterblichkeit der Seele. Sie sind in Wahrheit die einzigen philosophischen Argumente, die, was diese wie jede andere Tatsachenfrage betrifft, zugelassen werden sollten (179).“ Diese Geisteshaltung kommt mir jedenfalls sehr bekannt vor. Sollte Herr Hume etwa eine strenge christliche Erziehung genossen haben? Dazu hatte Herr Mephisto in Goethes „Faust“ bemerkt:
„Wie man so völlig recht zu haben meint.
Gelehrte wissen's zu erlangen.
Dem Teufel ist es längst vergangen.“
Wie weit sich die Naturwissenschaft bereits von dem Gleichgewicht zwischen Wahrnehmung und Denken entfernt hat, zeigen die folgenden Sätze: „Erneut muß man die Beschreibung der Materie mit Hilfe einer so und so gearteten Ansammlung von Teilchen eigentlich als von der Mathematik gestützte verschiedene Beschreibungsebenen ansehen. Die genaue Beschreibung der Struktur der Materie durch den Physiker erfolgt stets mit Hilfe abstrakter höherer Mathematik, und nur in jenem Zusammenhang kann man den Sinn der reduktionistischen Aussage ,bestehen aus‘ genau festlegen (180).“ Auch hier muß wieder die Grundfrage gestellt werden: Inwieweit lassen sich denn die menschlichen Erkenntnisfähigkeiten „Wahrnehmung und Denken“ mit Hilfe abstrakter höherer Mathematik festlegen? Der Wahrnehmungspol besteht hier also nur noch aus mathematischen Vorstellungen, deren Realitätsgehalt, intellektuell betrachtet, genauso unbewiesen gelassen werden muß wie der Himmel der christlichen Offenbarung. Dadurch besteht dann die Gefahr, daß die Physiker immer mehr in bloße Theorien und Illusionen hineinkommen. Zu diesen Illusionen gehört aus okkulter Sicht auch dieser Schluß: „Unsere Schlußfolgerung muß heißen, daß es keinen positiven wissenschaftlichen Beweis für einen Planer und Erschaffer der kosmischen Ordnung im Sinne von negativer Entropie gibt. Statt dessen besteht eine starke Erwartungshaltung dahingehend, daß die gegenwärtigen physikalischen Theorien eine ganz und gar zufriedenstellende Erklärung dieser Merkmale werden liefern können (181).“
Solange man bei Forschungen nur eine „zufriedenstellende Erklärung“ erwartet, ist man eventuell vom Bildungsstand der beteiligten Forscher abhängig. Die Erklärungsversuche der Naturwissenschaftler bezüglich der Entstehung und Erhaltung des Kosmos haben doch objektiv nicht mehr Gewicht, als die Behauptung, daß Armbanduhren an Bäumen wachsen oder von selbst entstehen, sofern man jemand findet, der das für eine „zufriedenstellende Erklärung“ ansieht. Viele Erklärungen kranken eben hauptsächlich an der Methodik, was P. Davies auch eingesteht: „Man kann sich nur schwer dem Eindruck verschließen daß die gegenwärtige, wie es scheint, einer auch nur geringfügigen Veränderung der Zahlenwerte gegenüber so empfindliche Struktur des Universums das Ergebnis ziemlich aufwendigen Nachdenkens ist. Da eine solche Schlußfolgerung allerdings nur subjektiv sein kann, läuft das Ganze letztlich auf eine Glaubensfrage hinaus. – Es läßt sich nur schwer erkennen, wie sich die eine oder die andere dieser Hypothesen je im strengen naturwissenschaftlichen Sinn überprüfen ließe (182).“
Wie vorne bereits dargelegt, sind die Naturgesetze das Ergebnis von dahinterstehenden geistig-astralen Gesetzen, die ihre Ursachen in den Tätigkeiten der geistigen Wesen der Hierarchie haben. Daraus folgt, daß die Überprüfung bestimmter Hypothesen von einem gewissen Punkt an nur mit Hilfe geisteswissenschaftlicher und nicht naturwissenschaftlicher Methoden erfolgen kann. Die zentrale Frage für den Okkultisten ist jedenfalls, ob ein Glaube, eine Theorie, eine Hypothese so weit erforscht werden kann, daß man zu Realität und Wahrheit durchdringt. Eine Forschung in dieser Richtung ist aber vielen Naturwissenschaftlern schon abhanden gekommen, wie Davies zugibt: „Doch nicht allen Physikern scheint es sinnvoll, von ,Wahrheit‘ zu sprechen. Ihrer Ansicht nach geht es in der Physik nicht um Wahrheit, sondern um Modelle. – Wie im 8. Kapitel erläutert, hat die Quantentheorie zahlreiche Physiker zu der Erklärung veranlaßt, es gebe überhaupt keine ,objektive‘ Wirklichkeit, da die einzige Wirklichkeit die durch unsere Beobachtung enthüllte sei (183).“
Wiederum muß ich darauf hinweisen, daß sich ein Erkenntnisurteil aus Wahrnehmung und Denken zusammensetzt. Soweit sich ein Mensch selbst die Fähigkeit abspricht, über die Wirklichkeit zu urteilen, wird er sicherlich in Unsicherheit und Relativismus enden.
Wie wenig manche guten Ansätze zu Ende gedacht werden, möchte ich an einem letzten Beispiel erläutern: „Es mag seltsam erscheinen, aber meiner Auffassung nach bietet die Naturwissenschaft einen sichereren Weg zu Gott als die Religion. – Dennoch glaube ich nicht, daß sich die Physik beispielsweise mit Fragen der Zweckgerichtetheit oder Moral beschäftigen kann. – Gutes und Böses gelten nur für den Geist, nicht für die Materie (184).“
Alle wahren religiösen Urkunden und okkulten Lehren sind sich darin einig, daß ein Verhältnis zwischen Gott und Mensch sich hauptsächlich auf moralisch-ethische Grundlagen beziehen muß. Deshalb deutet der letzte Satz des Zitates richtig auf das Verhältnis zwischen dem Geist Gottes und dem Geist des Menschen hin. Wenn allerdings eine Wissenschaft jede Verwandtschaft zwischen dem Geist Gottes und dem Geist des Menschen verneint, dann beraubt sie sich jeder Möglichkeit einer realen Beziehung zwischen Gott und Mensch. Soweit sich also die Naturwissenschaft ausschließlich mit Materie befaßt, kann sie überhaupt nicht zu Gott führen, weil eben Gott in erster Linie Geist ist. Wenn aber die Naturwissenschaft sich zur Geisteswissenschaft erweitern will, dann muß sie zwangsläufig auch die Moral oder Ethik in ihre Arbeit einbeziehen, weil sie sich sonst der einzigen Brücke beraubt, die vom Menschen zu Gott führt.
* * *Zitate:
161) 57. Steiner, R.: Die Philosophie der Freiheit. (Steiner Verlag, Dornach) S. 28, 52, 59, 92
162) 57 / S. 116, 256
163) Wyneken, Gustav: Abschied vom Christentum. (München 1964) S. 256
164) 40. Religionskritik (Hg. N. Hoerster). (Stuttgart 1984) S. 104
165) 40 / S. 105
166) Hemminger, H. (Hg.): Die Rückkehr der Zauberer. (Reinbek 1987) S.156, 159, 170
167) 40. Religionskritik (Hg. N. Hoerster). (Stuttgart 1984) S. 27
168) 50. Steiner, R.: Die Apokalypse des Johannes. (Steiner Verlag, Dornach, Schweiz) S. 61
169) Russell, Bertrand: Warum ich kein Christ bin. (München 1963) S. 107
170) Bardon, Franz: Der Weg zum wahren Adepten. (Bauer, Freiburg i. Br.) S. 212
171) 13. Davies, Paul: Gott und die moderne Physik. (München 1986) S. 88
172) 13 / S. 109, 110
173) Russell, Bertrand: Warum ich kein Christ bin. (München 1963) S. 109, 113
174) 13. Davies, Paul: Gott und die moderne Physik. (München 1986) S. 115
175) 13 / S.130
176) 13 / S.144
177) Wenisch, Bernhard: Satanismus. (Stuttgart 1988) S. 99, 118
178) Davies, Paul: Gott und die moderne Physik. (München 1986) S. 188
179) Religionskritik (Hrsg. N. Hoerster). (Stuttgart 1984) S. 54
180) 13. Davies, Paul: Gott und die moderne Physik. (München 1986) S.212
181) 13 / S. 244
182) 13 / S. 247
183) 13 / S. 281
184) 13 / S. 15, 292, 293
17.03.2016 |
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